Januar 4

Digitalisierung: Fortschritt statt Job-Angst

Die Arbeitswelt 4.0 wird eine hybride Welt sein. Nahtlos werden Menschen mit Maschinen zusammenarbeiten und digitale Prozesse werden analoge Prozesse optimal ergänzen. Aber wo steht der Mensch in dieser Arbeitswelt und müssen sich Arbeitnehmer Gedanken um die Jobsicherheit ihrer Arbeit machen?

Die Angst vor dem Jobverlust durch Digitalisierung kann ein großes Hemmnis sein, um Fortschritte in Richtung Arbeiten 4.0 zu erzielen. Doch es gibt gute Nachrichten. Die Entwicklungen der Coronazeit und die aus der Not geborenen Umsetzungen der Digitalisierung haben die Skepsis gegenüber der Digitalisierung reduziert. Im Jahr 2020 bestätigte noch jeder fünfte Befragte einer Umfrage, Angst zu haben, dass durch die Digitalisierung seine Arbeitsstelle in Gefahr wäre. 

Durch die Entwicklungen während der Corona-Jahre und der Umsetzung von Digitalisierung in vielen Lebensbereichen scheint diese Angst kleiner geworden zu sein. Jetzt sorgen sich nur noch 13 %, dass ihr Arbeitsplatz aufgrund der Digitalisierung in Gefahr sein könnte.

Digitalisierung ist im Alltag angekommen

Noch vor wenigen Jahren stand das Schlagwort Digitalisierung für Roboter, die Tätigkeiten von Menschen ausführen und so Arbeitsplätze ersetzen könnten. Heute wissen wir, dass Digitalisierung die Arbeit der Menschen vereinfachen kann und Prozesse beschleunigen kann. Genau so kann Digitalisierung auch in Klein- und mittelständischen Unternehmen zur Weiterentwicklung beitragen. Arbeitsprozesse, die immer gleich ablaufen und wenig menschliche Kreativität erfordern, sind bestens geeignet, um sie durch digitale Prozesse zu ersetzen oder die menschliche Tätigkeit durch Digitalisierung zu unterstützen.

Projektmanagement als perfektes Beispiel für Digitalisierung

Die Organisation von Arbeitsabläufen in einem Unternehmen ist ein perfektes Beispiel für den Einsatz von digitaler Unterstützung. Wenn früher ein Mitarbeiter den genauen Überblick über alle offenen Verträge, Aufträge in Bearbeitung und Auftragsanfragen haben musste, kann dies heute digital ablaufen. Mithilfe einer Projektmanagement-Software werden solche Vorgänge im Unternehmen digital abgebildet und laufen automatisiert oder teilautomatisiert ab. Hieran kann auch die Planung von Ressourcen und die Verteilung im Mitarbeiterteam automatisch angeschlossen werden. 

Der Mitarbeiter des Projektmanagements ist dadurch nicht ersetzt, sondern er kann seine Arbeitszeit für die wertvollen und kreativen Anteile der Arbeit einsetzen. Manche E-Mails können automatisch versendet werden, sodass mehr Zeit für die wichtigen Kundenkontakte bleiben, die Projekte voranbringen. Digitalisierung hat auch den Effekt, dass Prozesse sichtbarer werden. Früher musste ein Mitarbeiter über den Stand der Bearbeitung eines Auftrages persönlich befragt werden. Je nach Arbeitsort und Entfernung zum restlichen Team konnte dies auch aufwendig sein. Heute reicht ein Blick in die Software des Projektmanagements und jeder kann die Informationen entnehmen, die er für die weitere Arbeit benötigt.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Projektmanagement ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie Digitalisierung Unternehmen verändern kann. Lassen Sie sich jetzt unverbindlich und kostenlos von einem unserer IT-Experten über die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen beraten. Gemeinsam können wir feststellen, in welchem Bereich Ihr Unternehmen optimal von digitalen Prozessen profitieren kann, um Arbeitszeiten effektiver zu nutzen, die Produktivität zu erhöhen und so den Umsatz zu steigern.


Tags


Das könnte Ihnen auch gefallen.