September 28

Finden und schließen Sie Ihre IT-Sicherheitslücken

Ein IT-Sicherheitskonzept ist grundsätzlich eine interne Unternehmensrichtlinie, die schriftlich festhält, wie die Informationssicherheit in einem Unternehmen sichergestellt wird. Es geht dabei um die Verfügbarkeit, Integrität und die Vertraulichkeit von Unternehmensdaten, Applikationen und Diensten, die ein Unternehmen verwendet.

Kernthemen im IT-Sicherheitskonzept

Das IT-Sicherheitskonzept umfasst vier grundlegende Themenbereiche:

  1. Geltungsbereich: Der Geltungsbereich gibt an, welche Informationen und Daten im IT-Sicherheitskonzept umfasst werden.
  1. Risiko: Die Auflistung der Risiken umfasst die internen und äußeren Risiken, die die Sicherheit der Daten eines Unternehmens gefährden könnten.
  1. Schutzbedarf: Für alle Daten, die in einem Unternehmen erhoben, verarbeitet oder gespeichert werden, legt der Schutzbedarf die notwendige Höhe des IT-Schutzes fest.
  1. Schutzniveau: Die Einteilung in verschiedene Schutzniveaus zeigt auf, welche Anforderungen an den Schutz unterschiedlicher Daten in einem Unternehmen bestehen.

IST-SOLL-Abgleich in der IT

Bei der Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes wird eine Bestandsaufnahme aller Daten und aller Schutzmaßnahmen aufgestellt. Dabei werden alle Daten so klassifiziert, dass deutlich wird, welchen Anspruch sie an die IT-Sicherheit stellen. Dieser IST-Zustand ist die Grundlage, um daraus einen SOLL-Zustand abzuleiten, der zukünftig die IT-Sicherheit für alle Arten von Daten und Datenverarbeitungen in einem Unternehmen sicherstellt. Damit ist die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes der optimale Moment, um bestehende Sicherheitslücken aufzudecken, Regelungen festzulegen und so die IT-Sicherheit signifikant zu erhöhen.

Rechtliche Vorgaben für die IT-Sicherheit

In Deutschland gibt es kein Gesetz, dass ein IT-Sicherheitskonzept verpflichtend vorschreibt. Dennoch gibt es eine Reihe von rechtlichen Vorgaben und Regelungen, die unternehmerische Pflichten beinhalten, die sich auf die Themen der IT-Sicherheit auswirken. Zum Beispiel hat die Verwaltungsvorschrift „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“ (GoBD) einen Gesetzes-ähnlichen Charakter und beschreibt betriebliche Abläufe und Buchführungs-, Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten, für deren Erfüllung eine Datenerhebung, -bearbeitung und -speicherung notwendig ist.

Eine direktere rechtliche Verbindlichkeit findet sich im Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz). Dies ist ein Artikelgesetz, das bestehende Regelungen anpasst und das Ziel verfolgt, den Schutz von Daten und IT-Systemen zu sichern und zu gewährleisten.

Belastbare IT-Sicherheitskonzepte durch IT-Experten

Die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes ist eine komplexe Herausforderung, die in alle Bereiche eines Unternehmens hineingreift. Erst wenn die IT-Sicherheit lückenlos ist, kann ein IT-Konzept seinen Zweck erfüllen. Häufig wird daher dazu geraten, ein IT-Sicherheitskonzept mit externer Unterstützung zu erstellen. Unsere Kunden der Stormguards profitieren in der Betreuung von IT-Fragen in doppelter Weise durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Während unsere IT-Experten zuverlässig ein belastbares IT-Konzept erstellen, fallen ihnen alle Schwachstellen bereits während der Erstellung auf. 

Auf Wunsch unserer Kunden können erkannte Schwachstellen im Rahmen unserer IT-Dienstleistungen geschlossen werden, sodass Stormguards-Kunden nicht nur ein fertiges IT-Sicherheitskonzept erhalten, sondern im gleichen Zuge auch sicher sein können, mit einer sicheren und abgesicherten IT-Architektur zu arbeiten.

Möchten auch Sie Ihre IT-Sicherheit von unseren Experten prüfen lassen, nutzen Sie gerne unsere kostenlose und unverbindliche Erstanalyse, der der Umfang der weiteren Maßnahmen zur Sicherstellung der IT-Sicherheit festgestellt werden. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns.


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