Mai 17

IT-Sicherheit im Homeoffice und beim mobilen Arbeiten

Mobiles Arbeiten hat die Möglichkeiten der Arbeit erweitert. Arbeiten im Homeoffice gehört dabei wohl erst seit kurzem zum neuen Standard. Für manche Branchen war mobiles Arbeiten, etwa vor Ort beim Kunden oder auf Baustellen, tägliche Praxis. Ein Bereich wird bei diesem alternativen Arbeiten häufig vernachlässigt: die IT-Sicherheit außerhalb der Büroräume. 

Wenn Mitarbeiter nicht in den üblichen Büroräumen arbeiten, werden Aufgaben relevant, die sonst einheitlich im Unternehmen geregelt sind. Die IT-Sicherheit ist einer dieser Bereiche. Im Homeoffice, bei Vor-Ort-Terminen beim Kunden oder bei veränderlichen Arbeitsorten wie auf Baustellen liegt eine hohe Verantwortung für die IT-Sicherheit beim Benutzer. Doch es gibt eine kurze Liste von IT-Sicherheitsregeln, die besonders beim mobilen Arbeiten relevant sind.

Sicheres Internet

Kaum ein privater Nutzer kennt sich in den Einstellungen seines Heimnetzwerkes und seines Routers aus. Doch hier sollten 4 Funktionen schon beim Einrichtungen überprüft werden:

  1. Aktivierung der integrierten Firewall
  2. Verschlüsselung des WLANs (mindestens mit WPA2)
  3. Unsichtbare SSID des WLANs
  4. Regelmäßige Service-Updates des Anbieters aktivieren

Regelmäßige Backups

Als Vorbereitung für den Ernstfall sollten regelmäßige Backups gemacht werden, damit ein Datenverlust nicht zu große Schäden mit sich bringt. Optimalerweise erfolgt ein Backup wöchentlich, besonders an den mobilen Arbeitsplätzen und im Homeoffice. Das sollte einfach zu bedienen sein und leicht in den Workflow der Mitarbeiter integriert sein.

Optimalen Virenschutz nutzen

Anti-Virus-Programme sind von zentraler Bedeutung für die IT-Sicherheit eines Unternehmens. Neben sehr selten vorkommenden Hacker-Angriffen richten schadhafte Inhalte den größten Schaden im Bereich der IT an. Daher ist es wichtig, eine Software auszuwählen, die den Ansprüchen des Unternehmens und der Arbeit der Mitarbeiter gerecht wird.

Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

  • Schutz vor Phishing E-Mails
  • Link- und Pop-up-Überprüfung 
  • Echtzeit- und Webschutz
  • Korrekte Datenverschlüsselung

Datenschutzbestimmungen lesen

Manche Antivirus-Software hat einen unerwünschten Nebeneffekt. Durch die Überwachung der gesamten Internetnutzung kann eine Software viele persönliche Daten sammeln und manche Software-Anbieter nutzen diese Datensammlungen für den Verkauf an Dritte. Dies sollte in den Datenschutzerklärungen ausgeschlossen sein.

Passende Auswahl

Bei der privaten IT-Nutzung empfiehlt es sich, einige Antivirus-Programme auszuprobieren. So findet man das Programm mit dem Leistungsumfang, der alle konkreten Forderungen der Nutzung erfüllt und gleichzeitig einfach zu bedienen ist. Im unternehmerischen Umfeld ist dieser Weg nicht sehr effizient und mit Risiken verbunden. Die Testphase birgt das Risiko einer nicht sicheren IT und es kostet sehr viel Zeit, verschiedene Software-Programme auszuprobieren.

Eine Alternative ist unsere kostenlose Erstberatung, bei der wir in einem unverbindlichen Gespräch Ihren Bedarf genau feststellen, um direkt die passende Antivirus-Software zu finden. Vereinbaren Sie hier einen kostenlosen Termin und sichern Sie Ihre IT innerhalb kürzester Zeit.


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