Die Frage der Digitalisierung in der Wirtschaft wirkt sich nicht nur auf die Effizienz am Arbeitsplatz jedes einzelnen Mitarbeiters aus. Vielmehr steht die Notwendigkeit der Digitalisierung im Zusammenhang mit der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und damit mit der Position der deutschen Wirtschaft im internationalen Vergleich.
Nachdem die KfW Research zuletzt ermahnt hatte, dass Unternehmen jetzt von der Notfalldigitalisierung auf umfängliche Digitalisierungsstrategien umschalten sollten, wurde nun bekannt gegeben, dass fast eine Million deutscher Unternehmen noch gar keine Schritte im Bereich der Digitalisierung gegangen sind. Die Gründe dafür sieht die Chefvolkswirtin der KfW, Dr. Fritzi Köhler-Geib, im Mangel an IT-Knowhow, zuverlässiger Infrastruktur und effektiven Fördermöglichkeiten begründet.
Größere Unternehmen seien aktuell stärker von Digitalisierungshemmnissen betroffen als Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU). Doch auch in KMU fehlte häufig das nötige Fachpersonal, um Digitalisierungsprojekte anzugehen. Hier wirkt sich der Fachkräftemangel besonders stark im IT-Bereich aus. Doch auch Unsicherheit im Umgang mit Datenschutz und Datensicherheit bremsen die Digitalisierung aus.
Mangelhafte Internetverbindungen
Die Chefvolkswirtin der KfW kritisiert jedoch auch deutlich die infrastrukturellen Voraussetzungen der Digitalisierung. Großunternehmen sind hiervon oft stärker betroffen als kleinere Unternehmen. Erstaunlicherweise ergab eine repräsentative Panelbefragung, dass sogar in Großstädten die mangelhafte Qualität der Internetverbindung Unternehmen einschränken würde.
Anschluss nicht verpassen
Die aktuell immer noch schwierigen Voraussetzung sollten für Unternehmen jedoch keine Grundlage sein, Digitalisierungsprojekte hinauszuzögern. Der Grad an Digitalisierung wirkt sich auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens aus. Mit Blick auf die Lage Deutschlands im internationalen Vergleich bekräftigt die Chefvolkswirtin der KfW: „Ein Aufrücken auf die vorderen Ränge ist dringend geboten, damit Deutschland international wettbewerbsfähig bleibt und Wohlstandsverluste vermieden werden.“
Lokalen Wettbewerbsvorteil nutzen
Die immer noch schlechten Zahlen zum Stand der Digitalisierung in Deutschland sollten daher für Unternehmen ein besonderer Anreiz sein, jetzt die Digitalisierung anzugehen und auszubauen. Mit dem rheinland-pfälzischen Förderprogramm DigiBoost stehen umfangreiche Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung bereit. Das Förderprogramm läuft bereits seit dem 1. März 2022. Lesen Sie hier die genauen Voraussetzungen für eine Förderfähigkeit. Gerne begleiten wir Sie bei Ihrer Digitalisierung und beraten Sie zur Nutzung des DigiBoost. Gemeinsam mit einem starken IT-Partner an Ihrer Seite können Sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern erlangen. Diese Chance gilt es jetzt zu nutzen! Vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenlosen Beratungstermin mit einem unserer IT-Experten.